Polarlichtbeobachtungsfahrt nach Nord-Norwegen 2018
(02.02.18 - 11.02.18)
Traditionsgemäß ging es auch dieses Jahr nach Norwegen zur Polarlichterschau. Am 02.02.18 um 19.15 Uhr starteten zwölf Schüler und ehemalige Schüler und zwei Lehrer nach Nord-Norwegen. Auch dieses Mal war unser Ziel Jakobselv. Damit war klar, es sind rund 2.600 km zurückzulegen.
Nach einer relativ ruhigen Fahrt kamen wir am Sonntagnachmittag in unserer Zielunterkunft an. Dort wurden wir von unseren Herbergseltern herzlich begrüßt. Am Abend konnten wir schon die ersten Polarlichter beobachten. In den nächsten zwei Nächten blieben wir von Polarlichtern verschont, erst am Mittwoch- und am Donnerstagabend konnten wir bei besserem Wetter dieses Himmelsschauspiel wieder bewundern.
Tagsüber wurden Spaziergänge unternommen, mit dem weißen Zeug gespielt oder größere Ausflüge unternommen. So waren wir am Dienstag in Varangerbotn. Dort befindet sich ein Museum, das die Kulturgeschichte der Ureinwohner sehr anschaulich darstellt.
Die Rückfahrt sollte sich noch als etwas komplizierter herausstellen. Bei dem Leihwagen war das Ad-Blue eingefroren, so dass das Auto uns immer höflich mitteilte, es werde nach einigen Kilometern nicht mehr starten. Also ab in die Werkstatt - doch ohne Erfolg. Dank der weltweiten Vernetzung versuchten wir Unterstützung aus der Heimat zu bekommen - ohne Erfolg. Der Ort ist verkehrstechnisch nur durch das Auto erreichbar und damit kann man diesen auch nur mit Hilfe des Autos wieder verlassen. Wenn man eins hat, sollte das dann auch noch fahren. Die einzige Möglichkeit bestand ab Kirkenes zu fliegen. Also musste ein Teil der Gruppe fliegen, dieser wurde von unseren Herbergseltern dankbarerweise zur Fähre gefahren, um nach Kirkenes übersetzen zu können. Aber wie heißt es so schön: Ende gut, alles gut. Sonntag waren alle wieder glücklich in Berlin.